bio-wein

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WAS BEDEUTET BIO-WEIN

 

Die Nachfrage und der Konsum von gesunden und natürlichen Lebensmitteln, die ohne den Einsatz von Chemikalien gewonnen werden, die Umweltbelastung reduzieren und nachhaltig angebaut werden, steigt immer mehr und rückt den ökologischen Landbau in den Vordergrund. Diese Art der Landwirtschaft zielt darauf ab, Lebensmittel mit natürlichen Mitteln und Prozessen zu produzieren, Energie und Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und die Artenvielfalt zu gewährleisten.   

 

Der Verkauf von Bioprodukten in der Schweiz stieg im Jahr 2020 um 19.1%, der Marktanteil liegt nun bei 10.8%. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg auf CHF 445.-, ein Weltrekord. Anfang des Jahres 2021 wurden weitere 160 Betriebe auf ökologischen Landbau umgestellt. Zurzeit arbeiten 7450 Betriebe nach den Richtlinien von Bio Suisse (Quelle: Bio Suisse).

 

Diese Entwicklung hat auch die Weinproduktion erfasst, die sich zunehmend auf biologische Weine konzentriert. Das bedeutet im Wesentlichen, dass Weine aus biologischen Trauben hergestellt werden, in deren Weinbergen keine chemischen Düngemittel oder Pestizide verwendet werden, die ohne den Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen und mit Respekt vor der Umwelt und dem Terroir bewirtschaftet werden. 

Die Alternative zu chemischen Düngemitteln sind zum Beispiel organische Düngemittel, Pestizidbehandlungen natürlichen Ursprungs (Kupfer, Schwefel, Pflanzenextrakte etc.) oder der Einsatz von parasitenfeindlichen Lebewesen (“biologische Bekämpfung“).

 

Die Bio-Verordnung regelt in der Schweiz die Richtlinien, die es erlauben ein Produkt als Bio zu kennzeichnen. Ein Unternehmen, das Bio-Produkte importiert, produziert, verarbeitet, lagert oder vermarktet, muss von einer staatlich anerkannten Zertifizierungsstelle kontrolliert und zertifiziert werden.

 

Ausserdem gibt es Produkte aus der Phase “Umstellung zu Bio“, wie der neue Resilient Muscaris & Johanniter.

Noch zwei Besonderheiten: Biologische oder ökologische Weine sind nicht zu verwechseln mit Weinen aus dem Biodynamischen Rebbau, und das zweite, woran uns Kurt in “LE MENU (MAGAZINE DES PRODUCTEURS SUISSES DE LAIT)“ erinnert, ist, dass es geschmacklich unmöglich ist, einen Biowein von einem “normalen“ Wein zu unterscheiden.

 

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